Politik

Trump unterwandert die Demokratie der USA massiv!

Trump ist kein Ehrenmann

GDN - Noch-Präsident Donald Trump ist kein Mann der Ehre. Das zeigt die verlorene Wahl deutlich. Er versucht diese mit allen Mitteln in Frage zu stellen und zu seinen Gunsten zu drehen. Dies hat mehrere Gründe, die ihm mit Sicherheit Angst bereiten. Denn ihm drohen unter anderem bis zu 30 Prozesse.
Für 79% der amerikanischen Bürger ist Jo Biden der neue Präsident der USA. Einer der wenigen die dies nicht einsehen wollen, ist kein geringerer als der Noch-Präsident Donald Trump. Er nutzt seine Machtposition aus und unterwandert mehrfach die Demokratie der USA. Wie sonst erklärt es sich, dass er vor der offiziellen Bekanntgabe der Wahlergebnisse der einzelnen Bundesstaaten, den Senat unter Druck setzt, dass dieser den Staatsanwälten erlaubt, wegen Wahlbetruges zu ermitteln. Trump ist mit vielen Klagen schon gescheitert da er nicht in der Lage ist, Beweise für einen Wahlbetrug beizubringen.
Also nutzt er seine Position und lässt vor Bekanntgabe des Ergebnisses bereits ermitteln. Ein absolutes No-Go und ein herber Schlag gegen die amerikanische Demokratie. Er führt den, wahrscheinlich aussichtslosen, Kampf aber nicht alleine. Der größte Teil seiner Gefolgsleute kuschen vor seinem Wort und sind genauso blind wie er selber. So zum Beispiel der noch amtierende Außenminister Mike Pompeo. Er geht davon aus, dass der Übergang reibungslos von statten geht. Allerdings an die zweite Trump-Regierung.
Auf die Äusserung ob die Weigerung der Anerkennung von Trumps Niederlage nicht andere Wahlen in freien und Fairen Ländern diskreditiere reagierte dieser sehr dünnhäutig und berief sich auf die Verfassung der USA.Die Mitarbeiter der OSZE fanden keinerlei Bewiese für Trumps haltlose Vorwürfe des Wahlbetruges. Ein weiterer Schritt gegen die verfassungsmässigen Vorgaben der USA und damit ein weiterer Schritt gegen die Demokratie der USA, ist, das Trump dem Wahlsieger Jo Biden, die gesetzlich vorgeschriebene Unterstützung verweigert und ihm damit massive Steine in den Weg legt, da sich Biden nicht richtig auf das Amt vorbereiten kann. Diese Übergabe ist seit mehr als 60 Jahren im Gesetz verankert und gilt auch für einen Donald Trump.
Es gibt aber auch andere Gründe, warum Trump sein Amt nicht hergeben will. Einer dieser Gründe ist seine Ehe. Diese wird wohl zu dem Zeitpunkt beendet sein, an dem er nicht mehr Präsident ist. Seine Frau bekam, Gerüchten zufolge, eine gewisse Summe Geld, um als Präsidentengattin an Trumps Seite zu sein. Dies wurde ihr auch in der nächsten Amtsperiode von Trump zugesagt, damit sie ihren hohen Lebensstandard halten kann. Dies ist nun nicht mehr gegeben und Beobachter vermuten, dass dies das Ende der Ehe bedeuten kann. Ein weiterer Grund ist die Aufhebung seiner Immunität und die damit verbundene Flut von möglichen Prozessen.
Dies geht von Justizbehinderung, ermittelt von Robert Mueller, über Veruntreuung von Spendengeldern und Verstößen gegen Regeln der Wahlkampffinanzierung, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Steuerbetrug bis zu einem weiteren Fall von Betrug. Dazu bestehen weiter Vorwürfe wegen sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung, Verleumdung und Körperverletzung zur Debatte. Da fragt man sich doch, warum konnte Trump nicht wie ein Ehrenmann abtreten? Die Antwort darauf ist ganz einfach. Weil er, anhand der Vorwürfe, kein Ehrenmann ist. Er hat Angst vor der Zeit nach seiner Amtszeit was alles auf ihn zukommt. Dazu munkelt man, dass er finanziell ebenfalls in einer absoluten Schräglage ist.
Dazu kommt der Aufruf an seine Wähler, ihn finanziell im Kampf gegen Jo Biden zu unterstützen. Im Kleingedruckten, was kaum einer liest, steht dass rund 60% des gespendeten Geldes zur Begleichung seiner Wahlkampfschulden benutzt wird.
Amerika kann froh sein, diesen Mann nicht mehr als Präsidenten zu haben. Trump ist ein egoistischer Nichtpolitiker, der nur seinen Vorteil sieht und nicht in der Lage ist, die Weltmacht USA zu regieren. Dies sind Kommentare die teils auch aus dem republikanischem Lager zu hören sind.
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